Individuell hergestellte Creme-Spezialitäten

Calendula-Creme

Biologisch besonders hochwertige Creme

Wird insbesondere von empfindlicher, trockener und nervöser Haut gut vertragen.

Als Tages- und Nachtcreme verwendbar.

Die Grundlage der honiggelben und duftenden Calendula-Creme (Ringelblume), ein Ölauszug wird in einem aufwendigen Verfahren zunächst drei Wochen gereift. Durch Hinzugabe von Bienenwachs, Bienenhonig, Lanolin, Zitronenöl und Orangenblütenwasser erhält die Creme ihre feine Note.

Ich benutze diese Creme selbst persönlich. Dieses biologisch hochwertige Produkt wird sehr fein aufgetragen. Das Produkt sollte kalt am Besten im Kühlschrank gelagert werden.

 

Goldgelbe Naturcreme aus Calendula (Ringelblume):

„Die Ringelblume soll sich auch zur Liebesweissagung im Traum verwenden lassen: Sie wird gemeinsam mit Sommerkräutern getrocknet, gemahlen und mit Honig und Essig zu einer Salbe verarbeitet. Junge Frauen trugen die Salbe auf, bevor sie zu Bett gingen und riefen den Heiligen Lukas an, sie von ihrer großen Liebe träumen zu lassen...“

Die Anwendung und das Ergebnis der Ringelblumen-Naturcreme. Die Creme sollte hauchdünn aufgetragen werden. Viele empfinden das Glänzen einer Haut als nicht schön. Doch es handelt sich im Gegensatz zu gekauften Cremes um sehr wertvolle Stoffe. Herkömmliche Cremes enthalten oft viel Wasser, kombiniert mit künstlichen Zutaten, was den Glanzeffekt aus Sicht der Zutatenliste schon eliminiert. Auf jeden Fall zieht die Ringelblumen-Naturcreme schnell ein. Bei regelmäßiger Anwendung erhält das Gesicht eine wunderbare klare Erscheinung und ist wohltuend vor allem für die empfindliche Haut.

Creme-Haltung: Ich verteile die Creme in 25-50ml Töpfchen (eines mit oben kleiner Öffnung und zum Drücken von unten; den Namen kenne ich nicht) und lagere sämtliche Cremes im Kühlschrank. Habe ich vorher sauber gearbeitet, kann ich das aktuell benutzte Cremetöpfchen auch im Bad lagern. Aber nur dieses.

Die Cremeherstellung muss allerdings vorbereitet werden. Kaufen von Cremetöpfchen, Apothekerglas, Zutaten und geeigneten Utensilien zur Ausführung des Rezeptes. Dazu noch ein Gläschen Wein für die kurzen Pausen dazwischen.

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Ich stelle schon langfristig diese Cremen her und diese goldgelbe Naturcreme ist eines der Highlights. Nach Kosmetikgesetz dürfen hergestellte Cremes ohne vorherige Abnahme durch einen Gutachter und anderen diversen Vorschriften weder verkauft noch verschenkt werden. Du könntest ja ein Giftmischer sein...

Meine Erfahrungen, nein meine Haut sprechen eine deutliche Sprache. Wie bei jeder Kosmetik könnte es Stoffe geben, die nicht jeder verträgt. Aber da wir die Zutaten selbst kaufen, wissen wir das nur Natur pur drin ist. Es gibt auch Erfahrungen, die Zeigen, dass eine industriell hergestellte Creme dafür verantwortlich ist, dass nach dem Auftragen der Naturcreme zunächst Hautreaktionen entstehen. Warum? Die Hautporen sind von der industriell gefertigten Creme „verseucht“ und reagiert empfindlich. Kann vorkommen...muss aber nicht, zumal die natürliche Fähigkeit der Haut mit eigenen Cremes nach Anwendung wieder aufblüht.

Zutatenliste für 2 Personen und ca. 6-9 Monate Cremevorrat:

20 gr. Bienenwachs, 60 gr. Lanolin Anhydrid (auch Schafwollfett genannt...grins; entspricht etwa 6 gehäuften Kaffeelöffel), 200 gr Calendula Ölgold (wird zuerst erklärt), 150 gr. Rosenwasser oder auch Orangenblütenwasser (aber nicht mischen: Entweder-Oder), drei Kaffeelöffel reiner Bienenhonig und 14 Tropfen Zitronenöl.

Die wichtigste Vorbereitung – Herstellen des Calendula Ölgoldes (Ölauszug)

Calendula Ölgold: Zunächst ca. 4-8 Wochen vorher den Calendula Ölauszug herstellen. Längere Ölauszugszeiten sind kein Problem.

Ein oder zwei Apothekergläser mit Ringelblumen befüllen und mit 200 ml. Olivenöl überdecken. Gut verschlossen stellt man die Flasche an einen warmen Platz im Haus und schüttelt sie gelegentlich gut durch.Ich lasse das Ölgold bis zu drei Monaten stehen! Darüber hinaus nehme ich auch die frischen Blüten, da ich die Pflanzen im Garten angebaut habe. Wer sie nicht anbaut kauft die Blüten in der Apotheke, dann sind sie natürlich getrocknet. Aber hier dem Apotheker ein wenig auf die Finger schauen; sonst explodieren die Preise im Vergleich zu anderen Anbietern. Mein favorisierter Anbieter stammt aus dem Internet und ist unter folgender Adresse zu finden – wirklich gut und preisgünstig.

Praktischerweise sollte man sich bereits jetzt Gedanken machen, wie das Öl nachher gefiltert wird. Ich hab mich für 2 Gläser entschieden, da ich nach Öffnen eine Klarsichtfolie über den Flaschenkopf stülpe und kleine Löcher in die Folie pikse. Andere bessere Möglichkeiten sind wünschenswert.

Die Herstellung

  • Das Bienenwachs und das Lanolin (Schafwollfett) wird zunächst in einem kochendem Wasserbad geschmolzen bis eine flüssige und klare Fettsubstanz entstanden ist.

  • Danach fügt man das Ölgold hinzu (welches man vorher von den Ringelblumen gefiltert hat) und erwärmt alles auf 60 Grad.

  • Zwischenzeitlich erwärmt man das Rosenwasser/Orangenblütenwasser in einem Porzellantöpfchen auf und fügt den Bienenhonig dazu. Die Mischung ebenfalls auf 60 Grad erwärmen.

  • Die Fettsubstanz vom Herd nehmen und mit einem elektrischen Mixer auf kleinster Stufe oder per Hand das Rosenwasser/Orangenblütenwasser einrühren.

  • Nun rührt man die gesamte Essenz – am besten zu zweit und einem tief, erfüllenden Blick – langsam einige Minuten bis sich die Mischung bis auf leicht warm abgekühlt hat.

  • Mit dem Zitronenöl jetzt parfümieren und bis zum Erkalten weiterrühren.

  • Die Creme in Töpfchen abfüllen und eine Weile stehen lassen. Später nochmals kurz umrühren.

Die Gerätschaften müssen von der Restcreme befreit werden und kann direkt angewendet werden...z.B. für den Rücken.

 

 

 

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